Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft, Professur für Globale Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Computational Legal Theory, Fachgruppe Grundlagen des Rechts
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 01.09.2025, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Bewerbungsschluss: 31.07.2025
Arbeitsumfang: Teilzeit
Wochenstunden: 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Zu Ihren Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Es besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation; hierfür steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Das Aufgabengebiet umfasst die Computational Legal Theory und das Zivilrecht.
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. der wissenschaftliche Mitarbeiter wird an der Ausarbeitung von in diesem Aufgabengebiet liegenden interdisziplinären Projekten mitarbeiten und unter anderem für die organisatorische Abwicklung von Kooperationen mit Partnerschaftsuniversitäten sowie die Mitorganisation von Konferenzen und Gastvorträgen/Workshops und die Betreuung von Gastwissenschaftler:innen/-professor:innen zuständig sein.
Die Übernahme einer Arbeitsgemeinschaft oder einer vergleichbaren Veranstaltung für internationale Studierende pro Semester und die Mitarbeit bei der Klausuraufsicht (im Umfang von derzeit 2,25 LVS pro Semester) gehört zu den Dienstaufgaben.
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.
Die Bewerberin bzw. der Bewerber muss einen juristischen Hochschulabschluss (1. Staatsexamen oder vergleichbar) abgelegt haben.
Erwartet wird die Befähigung und Bereitschaft zur Anfertigung einer Dissertation auf dem Gebiet der Computational Legal Theory. Die Anforderungen der Promotionsordnung sind zu beachten.
Die Mitarbeit in den zu erarbeitenden Projekten erfordert idealerweise die Kenntnis formaler Logiken sowie weitere Kenntnisse der höheren Mathematik. Weiterhin sollten überdurchschnittliche Kenntnisse im Zivilrecht vorhanden sein.
Da für die Ausarbeitung der interdisziplinären Projekte Kooperationen mit Partnerschaftsuniversitäten im Ausland aufgebaut und gepflegt werden sollen, werden gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift vorausgesetzt. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.
Die Exzellenzuniversität Hamburg gehört zu den forschungsstärksten Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen Deutschlands. Durch Forschung und Lehre, Bildung und Wissenstransfer auf höchstem Niveau fördern wir die Entwicklung einer neuen Generation verantwortungsbewusster Weltbürger:innen, die den globalen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Mit unserem Leitmotiv „Innovating and Cooperating for a Sustainable Future in a Digital Age“ gestalten wir die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnerinstitutionen in der Metropolregion Hamburg und weltweit. Wir laden Sie ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden, um gemeinsam mit uns einen nachhaltigen und digitalen Wandel für eine dynamische und pluralistische Gesellschaft zu gestalten.
Die Universität Hamburg engagiert sich für Chancengerechtigkeit. Vielfalt bereichert unser universitäres Leben in Studium, Forschung, Lehre, Bildung und am Arbeitsplatz. Wir begrüßen daher alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung sowie Behinderung oder Erkrankung.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
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