Einrichtung: Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Fachbereich Chemie), Institut für Pharmazie, Pharmazeutische und Medizinische Chemie
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: ab dem 01.06.2025, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Bewerbungsschluss: 11.04.2025
Arbeitsumfang: Teilzeit
Wochenstunden: 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Zu Ihren Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Es besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation; hierfür steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Biochemische und pharmakologische Forschung auf dem Gebiet der Medizinischen Chemie von wirkstoffähnlichen Molekülen, die unter anderem Protein-Protein-Interaktionen (PPI) modulieren. Die Entwicklung neuer wirkstoffähnlicher Moleküle (z. B. PPI-Inhibitoren) umfasst in unserer Arbeitsgruppe generell das Design, die Synthese sowie die chemische und biologische Charakterisierung der Verbindungen. Die wirkstoffähnlichen Moleküle sollen die Erforschung der physiologischen und pathophysiologischen Rolle der PPI bei z. B. Krebsentstehung und Infektionskrankheiten beschleunigen und therapeutische Möglichkeiten evaluieren.
Die bzw. der wissenschaftliche Mitarbeiter:in soll eigenständig schwerpunktmäßig neuartige in vitro Testsysteme (z. B. FRET-Assays) entwickeln und mit diesen unter anderem die Inhibition von Protein-Protein-Interaktionen durch neue Liganden untersuchen. Diese Forschungsarbeiten werden am Institut für Pharmazie und am Centre for Structural Systems Biology (CSSB, Hamburg) über eine Forschungskooperation durchgeführt.
Eigenständige Durchführung, Entwicklung, Etablierung und Validierung von in vitro Testsystemen (z. B. Liganden-Bindungsassays, Bestimmung der biologischen Aktivität) zur Charakterisierung von Verbindungen und Erforschung der Protein-Protein-Interaktionen.
Untersuchung der biologischen Aktivität der hergestellten Liganden. Theoretische Analyse der Wechselwirkungen der Liganden mit der Proteinoberfläche. Dokumentation der im Rahmen der Forschungstätigkeit gewonnenen Ergebnisse. Verfassen wissenschaftlicher Texte und Publikationen. Beteiligung in der Selbstverwaltung. Betreuung und Anleitung von Studierenden. Abhalten von Seminaren sowie Aufsicht und Korrektur von Klausuren. Lehrtätigkeit am Institut für Pharmazie. 2,6 LVS.
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.
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Frau Antje Wagner |
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