Einrichtung: Fakultät für Geisteswissenschaften, Kulturwissenschaften, Institut für Historische Musikwissenschaft
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 15.05.2025 vorbehaltlich der bewilligten Mittel, befristet bis 14.05.2028 (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Bewerbungsschluss: 31.03.2025
Arbeitsumfang: Teilzeit
Wochenstunden: 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Die Verfolgung von Musiker:innen durch das nationalsozialistische Regime und deren weltweite Konsequenzen stehen im Mittelpunkt des neuen Langzeitforschungsvorhabens „NS-Verfolgung und Musikgeschichte. Revisionen aus biographische und geographischer Perspektive“. Ziel des Forschungsprojekts ist es, in den kommenden 18 Jahren die Musikgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der NS-Verfolgung zu revidieren und zu vervollständigen.
Im Zentrum des Projekts steht die Weiterentwicklung und Anpassung des „Lexikons verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“ (www.lexm.uni-hamburg.de) auf der Basis des Contentmanagementsystems MyCoRe. Zentrale Aufgabe wird es sein, das bestehende Lexikon auf die neuste Version von MyCoRe zu migrieren und es um eine noch zu entwickelnde Webanwendung zur Darstellung von Geodaten zu erweitern.
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.
Die Arbeit an dem Projekt ist für das Homeoffice geeignet.
Die Exzellenzuniversität Hamburg gehört zu den forschungsstärksten Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen Deutschlands. Durch Forschung und Lehre, Bildung und Wissenstransfer auf höchstem Niveau fördern wir die Entwicklung einer neuen Generation verantwortungsbewusster Weltbürger:innen, die den globalen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Mit unserem Leitmotiv „Innovating and Cooperating for a Sustainable Future in a Digital Age“ gestalten wir die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnerinstitutionen in der Metropolregion Hamburg und weltweit. Wir laden Sie ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden, um gemeinsam mit uns einen nachhaltigen und digitalen Wandel für eine dynamische und pluralistische Gesellschaft zu gestalten.
Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Universität Hamburg sind Männer in der Stellenkategorie der hier ausgeschriebenen Stelle, gemäß Auswertung nach den Vorgaben des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG), unterrepräsentiert. Wir fordern Männer daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
Kontakt |
|
Prof. Dr. Friedrich Geiger |
Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung mit folgenden Unterlagen ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular:
Bei technischen Problemen können Sie sich an folgende Adresse wenden: bewerbungen@uni-hamburg.de
Weitere Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahren.