Einrichtung: Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Fachbereich Chemie), Anorganische und Angewandte Chemie
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 01.02.2024, befristet bis 31.03.2025 (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Bewerbungsschluss: 08.12.2023
Arbeitsumfang: Teilzeit
Wochenstunden: 67 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Veränderung der physikochemischen Eigenschaften von organischen Gastmolekülen durch geometrische Beschränkung in modernen nanoporösen Materialien (Nanoconfinement). Diese weichen meist völlig von denen der entsprechenden Volumensysteme ab und sind so nicht nur wissenschaftlich hoch interessant, sondern bieten auch ein großes technologisches Potential. Zu den Aufgaben im Projekt gehören u. a. die Synthese und Charakterisierung verschiedener nanoporöser organisch-anorganischer Hybridmaterialien (z. B. PMOs), die durch Endo-Templatverfahren in systematischer Weise (verschiedene Porencharakteristika und Partikelmorphologien) strukturiert werden. Die anschließende Befüllung der Nanoporen mit organischen Gastmolekülen, wie z. B. fluorierte Kohlenwasserstoffe und Azoverbindungen, steht ebenfalls im Fokus des Projektes. Mit einer Vielzahl an sich ergänzenden Charakterisierungsmethoden soll abschließend der Einfluss des Nanoconfinements auf das Phasenverhalten (Struktur und (Thermo-) Dynamik) der organischen Gastmoleküle untersucht werden.
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.
Erfahrungen auf dem Gebiet der Synthese, Charakterisierung und Imprägnierung von nanoporösen (Organo-) Silica-Materialien und der zur Charakterisierung notwendigen Untersuchungsmethoden (u. a. Röntgendiffraktometrie, Gassorption, NMR- und Raman-Spektroskopie, Thermoanalyse und Kalorimetrie). Mindestens jedoch auf dem Gebiet der organischen Synthese (zur Darstellung der Organosilica-Vorläuferverbindungen) und die Bereitschaft, vorhandene Lücken zügig zu schließen. Sprachkenntnisse, die eine zielführende Kommunikation in Wort und Schrift mit den Projektpartnern ermöglichen (mindestens Englisch).
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Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Universität Hamburg sind Frauen in der Stellenkategorie der hier ausgeschriebenen Stelle, gemäß Auswertung nach den Vorgaben des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG), unterrepräsentiert. Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
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